Ziel der IAG ist es, auf Basis interdisziplinärer Metaforschung Handlungswissen bereitzustellen und Leitfäden für die Wissenschaft und ihre Organisation sowie für die Medien und die Politik zu entwickeln. Neben der Bestandsaufnahme und Bewertung bestehender Forschung, tritt die IAG in Diskurs mit zentralen Stakeholder und Stakeholderinnen der Wissenschaftskommunikation, um aktuelle Entwicklungen zu reflektieren und zu bewerten.
Die interdisziplinäre Arbeitsgruppe hat im Juli 2018 ihre Arbeit aufgenommen und besteht für dreieinhalb Jahre. Die 20 Mitglieder der IAG kommen regelmäßig zu Arbeitstreffen an der BBAW zusammen. Innerhalb der IAG gibt es zusätzlich vier Unterarbeitsgruppen, die sich mit folgenden Themen vertiefend auseinandersetzen:
Innovative Organisationsformen der Qualitätssicherung für die Wissenschaftskommunikation, Sprecher: Benedikt Fecher
Digitaler Wandel von gesellschaftlichem Wissensanspruch und Wissensordnung, Sprecher: Christoph Neuberger
Qualitätsverständnisse von Wissenschaftskommunikatoren und Wissenschaftskommunikatorinnen, Sprecher: Gert G. Wagner
Sci Comm Tech Observatory, Sprecher: Jan-Hendrik Passoth
Die Unterarbeitsgruppen werden jeweils von Expertenanhörungen begleitet, um einen maximalen Praxisbezug gewährleisten zu können. Bislang wurden verschiedene Anhörungen zu Themen der Wissenschaftskommunikation im Hinblick auf Digitalisierung und Qualitätssicherung veranstaltet.
Nähere Informationen zu zukünftigen Expertenanhörungen sowie vergangenen Workshops finden Sie unter Veranstaltungen.