Publikationen der IAG Wissenschaftskommunikation

Aus der dreieinhalbjährigen Tätigkeit der IAG Wissenschaftskommunikation unter Beteiligung von Experten und Expertinnen sowie Stakeholdern und Stakeholderinnen sind folgende Publikationen hervorgegangen: 

 


Gute Wissenschaftskommunikation in der digitalen Welt: politische, ökonomische, technische und regulatorische Rahmenbedingungen ihrer Qualitätssicherung

Wisssenschaftspolitik im Dialog – eine Schriftenreihe der Belin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Band 19

von Peter WeingartHolger WormerThomas SchildhauerBirte FähnrichOtfried JarrenChristoph NeubergerJan-Hendrik PassothGert G. Wagner

Im vorliegenden Heft erfolgt eine Beschreibung und Analyse der Kontextfaktoren von Wissenschaftskommunikation in der digitalen Medienumwelt, der damit verbundenen wissenschaftspolitischen Veränderungen, von medienökonomischen Faktoren für die Qualitätssicherung der Wissenschaftskommunikation und der soziotechnischen Veränderungen. Es werden zudem die Herausforderungen bei der Regulierung von Plattformen zur Qualitätssicherung von Wissenschaftskommunikation skizziert und Empfehlungen für Akteur:innen des Wissenschaftssystems sowie Gesetzgeber und Regulierer formuliert.

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Qualitätsrisiken der Plattformökonomie für die Wissenschaftskommunikation

Wisssenschaftspolitik im Dialog – eine Schriftenreihe der Belin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Band 18

von Frank Lobigs

In dem vorliegenden Heft zu den „Qualitätsrisiken der Plattformökonomie für die Wissenschaftskommunikation“ wird zunächst die Frage aufgeworfen, wie sich die Mediennutzung im Zuge von Digitalisierung und Plattformisierung verändert. Über einen Systemvergleich anhand von drei medien- bzw. politökonomischen Konzepten wird dann herausgearbeitet, dass und wie sich in diesem Zusammenhang die Risiken maximiert haben. Auf der Grundlage der Analysen werden abschließend Vorschläge für eine verbesserte Gestaltung der Wissenschaftskommunikation, ihrer Erforschung und u. a. für die „Etablierung und Förderung einer kooperativen Medienplattform für qualitätsjournalistische Inhalte“ unterbreitet.

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Wissenschaftskommunikation in der digitalen Welt: Kuratierung der Forschungslandschaft in zwei Themenfeldern

Wisssenschaftspolitik im Dialog – eine Schriftenreihe der Belin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Band 17

von Jan-Hendrik Passoth, Maryam Tatari, Niels G. Mede

Die in diesem Band veröffentlichten Studien belegen die große Heterogenität der Forschung zur digitalen Wissenschaftskommunikation. Maryam Tatari und Jan-Hendrik Passoth erfassen in ihrer Untersuchung „Kartierung der Forschung zu digitalen Technologien und Wissenschaftskommunikation“ erstmals systematisch die Forschung zu soziotechnologischen Entwicklungen im Bereich Wissenschaftskommunikation. Mit seiner Studie „Charakteristika der Forschung zu Wirkungen digitaler Wissenschaftskommunikation“ gibt Niels G. Mede erstmals einen systematischen Überblick über die wachsende vor allem die deutsche, schweizerische und österreichische Wirkungsforschung zu diesem Themenfeld.

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Der digitale Wandel der Wissenschaftskommunikation

Wisssenschaftspolitik im Dialog – eine Schriftenreihe der Belin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Band 16

von Christoph NeubergerPeter WeingartBirte FähnrichBenedikt FecherMike S. SchäferHannah Schmid-PetriGert G. Wagner

Mit der Digitalisierung der Wissenschaftskommunikation verbindet sich eine Vielzahl neuer Kommunikationsformen und Partizipationsmöglichkeiten, die das Verhältnis von Wissenschaft und Gesellschaft grundlegend verändern. In diesem Band wird ein Theorierahmen entwickelt, der hilft, diese Veränderungen anhand konkreter Beispiele wie Open Science, Plagiats-Wikis oder Wissens-Communities einzuordnen, Forschungsbefunde zu systematisieren und auf offene Fragen hinzuweisen. Die Autorinnen und Autoren waren Mitglieder der Interdisziplinären Arbeitsgruppe „Implikationen der Digitalisierung für die Qualität der Wissenschaftskommunikation“ (2018-2021).

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Wissenschaftskommunikation und Social Media zwischen Rechtsschutz und Regulierungsbedarf

Wisssenschaftspolitik im Dialog – eine Schriftenreihe der Belin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften, Band 15

von Wolfgang SchulzKeno C. PotthastNatali Helberger

Der mediale Wandel hat die öffentliche Wissenschaftskommunikation deutlich verändert. Eine Folge ist, dass viel mehr Akteure in die Kommunikation über wissenschaftliche Themen einbezogen sind. Dies hat zur Folge, dass auch Falschinformationen und Verschwörungstheorien leichter über das Internet verbreitet werden können. Für die Nutzer*innen ist es jedoch nicht immer einfach diese von seriöser Wissenschaftskommunikation zu unterscheiden. Die beiden Beiträge des Bandes diskutieren in verfassungsrechtlicher Hinsicht Fragen des Rechtschutzes und des Regulierungsbedarfes im Hinblick auf Social Media: Wolfgang Schulz und Keno C. Potthast nehmen dabei stärker die nationale und Natali Helberger die internationale Perspektive vergleichend in den Blick.

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